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Lourdesgrottenverein Wegenstetten

Die Lourdesgrotte ist ein Ort zum Innehalten, Verweilen und Kraft tanken. Die Mitglieder des Vereins kümmern sich liebevoll um den friedlichen Ort.

Entstehungsgeschichte der Grotte Wegenstetten

Im Jahre 1931 pilgerte Leo Schreiber (Bauerndichter und Holzschnitzer) mit einem persönlichen Anliegen nach Lourdes. Er war vermutlich der erste Wegenstetter, der Lourdes gesehen hatte. Dort kam ihm der Gedanke, in Wegenstetten eine ähnliche Stätte zu errichten. Mit einer Gruppe gleichgesinnter Männer, die ihm zur Seite standen, fand er in der "Winterhalde" ein geeignetes Plätzchen. In einer sehr kurzen Bauzeit wurde die Grotte mit Mergelsteinen aus der Umgebung erbaut. So konnte die Grotte am 5. Juni 1932 vom damaligen Pfarrer Gottfried Binder eingeweiht werden. Viele Jahre, bis zu seinem Tod, pflegte Leo Schreiber mit seiner Frau Monika die Grotte und die Anlage.

Aufnahme der Grotte von 1932

Vereinsgründung und Zweck des Vereins

Einige Muttergottesverehrer und ihre Familien halfen Leo Schreiber bei der Pflege und dem Unterhalt der Grotte. Besonders auch die Familie von Arthur Schlienger, war doch schon sein Vater Hans Schlienger beim Bau der Grotte dabei. Arthur erkannte jedoch, dass längerfristig der Unterhalt und die Pflege nicht von einzelnen Personen abhängig gemacht werden darf. Deshalb engagierte er sich für die Gründung eines Vereins.

Am Muttergottesfeiertag Maria Empfängnis, 8. Dezember 2007 war es soweit. Der Lourdesgrottenverein Wegenstetten wurde gegründet, mit Arthur Schlienger als erstem Präsidenten. Der Vereinszweck dient in erster Linie dem Unterhalt und der Pflege der ganzen Anlage, so dass das Grottenareal stets in einem guten Zustand als Ort der Besinnung und Erholung der Öffentlichkeit zur Verfügung steht. Damit das möglich ist, führt der Verein alljährlich im Spätherbst einen Pflegetag durch. Da werden die Hecken und Bäume geschnitten, alles gereinigt und für den Winter vorbereitet. Für den täglichen Schmuck und Unterhalt der Grotte sind die beiden "Engel" Esther und Rita Schlienger besorgt. Sie giessen die Pflanzen, schmücken die Grotte mit frischen Blumen und füllen die Kerzen in der Lichterkapelle auf.

Die Lourdesgrotte Wegenstetten wird von vielen Muttergottesverehrern besucht. Da die Grotte direkt am Wanderweg auf den Buschberg liegt, wird sie auch von vielen Wanderern spontan besucht. Man hört auch immer wieder, dass dies ein Kraftort sei. Der Ort strahle eine besondere Ruhe aus und lade zum Verweilen in Gedanken ein.

Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. Bei Interesse darf man sich gerne beim Präsidenten melden.

Kontakt

Viktor Schlienger

Präsident des Lourdesgrottenvereins

061 871 07 45